Samstag:

Kaum beim Pfarsaal angekommen, wurden wir schon direkt von den drei ??? und den drej !!! begrüsst. Beide Detektivteams wurden von Herrn Rothschild angeheuert. Sie erklärten uns, dass es in der Villa Rothschild in der letzten Zeit zu merkwürdigen Vorkommnissen gekommen ist.

Als alles geklärt war und wir als Jubla Winznau natürlich ohne zu zögern diesem Abenteuer zugestimmt haben, machten wir uns auf den Weg zur Villa Rothschild. Der Weg war anstrengend und führte durch viele geheimnisvolle Orte. Kaum angekommen bei der Villa wurden wir von Hari, dem Butler von Herr Rothschild begrüsst.

Es stand uns nicht genug Platz in der Villa zur Verfügung für die Jubla und die Detektive, denn Herr Rothschild hat nur mit den sechs Detektiven gerechnet. Das führte zu unserer ersten grossen Aufgabe: Das Erbauen einer oder mehrerer Unterkünfte, in denen man übernachten konnte.

Nach getaner Arbeit konnten wir uns ausruhen und das köstliche Essen der Küche von Herrn Rothschild geniessen. Währen dem wir uns am köstlichen Essen erfreuten erschien plötzlich eine Gestalt am Fenster und das ganze Haus erzitterte. Ausserdem war gruselige Musik zu hören. Das Phantom erschien zum ersten Mal. Leider war dieses schon über alle Berge, als wir aus dem komischerweise geschlossenen Esssaal nach draussen gelangten. Die Detektive entschieden, dass uns nichts anderes übrig blieb als abzuwarten. Somit setzten wir uns ans Lagerfeuer und vertrieben die Zeit mit Singen und Gruselgeschichten, damit wir uns nicht langweilen würden. Wir würden das Phantom auf jeden Fall schnappen.

Sonntag:

Die erste Nacht auf dem Gelände von Herr Rothschild erfolgte ohne weitere Vorkommnisse. Zusammen mit den Detektiven hatten wir am Morgen die ersten Untersuchungen unternommen. Wir befragten Zeugen und Angestellte auf dem Hof. Leider kamen wir dadurch nicht zu einem Ergebnis, jedoch konnten wir einzelne Hinweise auf den Täter finden.

Nach einem wirklich leckerem Mittagessen trafen wir schon auf das nächste Problem. Peter, der Angsthase von den drei ???, wollte nicht mehr weiter machen, seine Angst war zu gross. Wir sahen es als unsere Aufgabe, ihm dabei zu helfen diese Angst zu bekämpfen. Dabei sprachen wir auch über unsere Ängste und Gefühle, was uns als Jubla enger zusammengeschweisst hat.

Später am Abend stiessen die Detektive, die die Hinweise analysiert haben, wieder zu uns. Die Beweise führten uns direkt zum Täter: Dem Butler Hari. Auch wenn uns Herr Rothschild am Anfang nicht glauben wollte, gab er sich dann zu zeigen. Er hat sich Freunde geholt, die ihn unterstützen und somit wurde seine Festnahme zu einer schwierigen Aufgabe.

Er hat sich aber dazu bereit erklärt aufzugeben, wenn wir ihn und seine Freunde in einem Fusballmatch schlagen.

Das liessen wir uns nicht zweimal sagen und stürzten uns direkt in die Vorbereitungen. Nach vielem Hin und Her war das Spiel an der Reihe. Mit viel Mühe und Kraft schlugen wir die Schurken und nahmen Hari fest. Herr Rothschild konnte nun wieder beruhigt schlafen.

Montag:

Am nächsten Morgen konnten wir guten Gewissens aufwachen und wurden nochmals von dem nun sehr dankbaren Herr Rothschild begrüsst. Wir haben unsere Behausungen, die wir am Samstag aufgebaut haben, wieder abgebaut und dafür gesorgt, dass wir keine Spuren zurücklassen, wie es gute Detektive nun eben tun. Alles, was noch blieb war die Rückkehr zum Pfarsaal, bei dem sich die Detektive nochmals für unsere tapfere und hilfreiche Mitarbeit bedankten.

Und damit war das diesjährige Pfila leider schon zu Ende. Wir hatten alle viel Spass und freuen uns schon auf das nächste Jahr.